Die neue Kunststoffschwelle für den Nahverkehr – STRAILway 30

Im urbanen Nahverkehr spielt der Schienenverkehr eine entscheidende Rolle. Die Anforderungen an Gleisanlagen sind hoch, und herkömmliche Materialien wie Betonschwellen stoßen oft an ihre Grenzen. Als Spezialist für Gummi- und Kunststofflösungen in der Bahninfrastruktur hat KRAIBURG STRAIL eine optimierte Kunststoffschwelle für den Nahverkehr entwickelt: die STRAILway 30.

Vorteile und Eigenschaften

Die STRAILway 30 wurde speziell für eine Achslast von bis zu 16 Tonnen und eine Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h konzipiert. Sie ist nicht nur für Gleise, sondern auch für Weichen erhältlich. Die Schwelle besteht aus einer Mischung aus faserverstärktem Polyolefinrecyclat-Compound, was sie äußerst umweltfreundlich macht.

Praxisbeispiele und Einsatzbereiche

Die STRAILway 30 wurde vom deutschen Eisenbahnbundesamt zur Betriebserprobung für den Nahverkehr zugelassen. In Tschechien kam die Schwelle bereits für eine Weiche zum Einsatz, wo die Baufirma von der einfachen und schnellen Installation beeindruckt war. Weitere Installationen erfolgten in Deutschland, Italien und Asien.

  • Langlebigkeit: Mit einer Lebensdauer von bis zu 50 Jahren ist die STRAILway 30 eine langlebige und kosteneffiziente Investition.
  • Nachhaltigkeit: Die Schwellen werden aus Sekundärrohstoffen hergestellt und sind zu 100 % recycelbar, was ihre CO₂-Bilanz verbessert.
  • Widerstandsfähigkeit: Im Gegensatz zu Betonschwellen, bei denen bei Entgleisungen Mikrorisse entstehen können, werden die Kunststoffschwellen nur oberflächlich zerkratzt und können danach weiterverwendet werden.
  • Einfache Handhabung: Die Schwellen sind leichter als Betonschwellen und können mit handelsüblichen Werkzeugen bearbeitet werden – sei es Sägen, Hobeln oder Bohren. Sie können in Längen von bis zu 13 Metern in einem Stück gefertigt und bereits mit individuellen Bohrungen geliefert werden.
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